Gesundheitswesen: Arzt mit Smartphone - Motiv

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Im Rahmen seiner Niedersachsen-Reise besuchte Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck auch die Life Science Factory in Göttingen. Dort sprach er mit Start-ups, regionalen Partnern und Vertretern von EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft, des HTGF | High-Tech Gründerfonds und des German Accelerator.

Der Besuch Habecks steht im Zusammenhang mit dem Leuchtturmwettbewerb Startup Factories, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über EXIST ausgetragen wird. Die Life Science Factory ist ein Beispiel dafür, wie eine künftige Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft, Start-ups und öffentlicher Hand aussehen kann. Im Falle der Life Science Factory kooperiert die Stadt Göttingen mit dem wirtschaftlichen Vertreter Sartorius, der die Factory mitinitiierte, um Göttingen als „Standort der Wahl“ für Life-Science-Gründungen zu etablieren. Ziel ist es, den heimischen Unternehmergeist unter den Forschenden zu wecken und geeignete Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, um konkrete Heilmethoden für Patienten sowie neue Marktchancen zu unterstützen, zu kultivieren und zu realisieren.

Bundesminister Habeck diskutierte mit Gründenden, den Förderexpertinnen und -experten sowie Vertretern des Göttinger Ökosystems Ausgründungsmodalitäten, Frühphasen- und Wachstumsfinanzierung, Internationalisierung von Start-ups sowie über die Zukunftspläne in der Region.

Viele Eindrücke und Gespräche des Besuchs werden in die Weiterentwicklung des EXIST-Leuchtturmwettbewerbs "Startup Factories" einfließen. Das Ziel bleibt, ab 2025 mehrere langfristig angelegte, international sichtbare und konkurrenzfähige Start-up Hubs in Deutschland zu etablieren.

Weitere Information und Quelle:

lifescience-factory